Auch wenn man derzeit nicht fein ausgehen kann und beim obligaten Spaziergang eher winterlich ausgerüstet ist, kommt ja vielleicht wieder eine Zeit, in der man leichtere und elegantere Bekleidung tragen kann.
Und da man nie genug vorsorgen kann, fange ich bereits jetzt an, meine heurige selbstgemachte Frühlings- und Sommergarderobe zu planen.
Die Stoffe hatte ich bereits zu Hause, in entspannteren Zeiten ohne Lockdown vorsorglich erworben bei Textil Müller.
Die helle Hose (Fotos links und Fotos 1-3) habe ich nach einem sehr interessanten kostenpflichtigen Schnitt von Victory Patterns gearbeitet. Der Bund ist eigentlich fix, aber ich habe die Hose etwas größer gemacht und in der vorderen Mitte ein Elastikband eingezogen, da ich nur bequeme Hosen trage. Hinten sitzt sie übrigens dank Abnähern trotzdem perfekt.
> Schnitt bei Victory Patterns
Der Zweiteiler (Fotos 4-8) besteht aus einer Hose mit Elastikbund und Seitentaschen und einem ärmellosen Oberteil.
Die Hose entstand nach einem kostenfreien Schnitt von Fabrics-Store. Das Oberteil habe ich nach meinem üblichen selbst konstruierten Schnittmuster gefertigt, diesmal mit
kleinem Schlitz in Vorderteil und elastischem Rücken aus einem alten T-Shirt.
Foto 4 zeigt den Zweiteiler, wobei das Oberteil in den Elastikbund gesteckt wurde und damit wie ein Jumpsuit aussieht, kombiniert mit der schwarzen Jacke vom März 2020.
Sowohl Hose als auch Zweiteiler ermöglichen unzählige Kombinationsmöglichkeiten mit vorhandenen Teilen. Damit bin ich vorläufig für die wärmere Jahreszeit bestens gerüstet.